Erfolgreich auf Instagram
Mein großer Reichweiten-Ratgeber: Wie präsentiere ich mich am besten und was spricht den Algorithmus an?
Als Fotograf spielt es eine große Rolle, dass die eigenen Bilder auch gesehen werden und man positive wie auch kritische Rückmeldungen bekommt. Nur auf diesem Wege macht die Arbeit wirklich Spaß und man wird stetig besser.
In der heutigen Zeit spielen dabei soziale Medien eine entscheidende Rolle, denn dort findest du Menschen, die sich genau für die Bilder interessieren, die du machst und dich gleichzeitig supporten, damit deine Bilder immer mehr Nutzer erreichen.
Du kannst darüber hinaus mit "fremden" Menschen in Kontakt kommen, dich über Fotografie, über Motive und auch über Privates austauschen - alles in allem also ein echter Gewinn, der lediglich Zeit kostet. Doch gerade am Anfang oder auch phasenweise später gibt es das Problem, dass deine Bilder kaum gesehen werden. Der Großteil deiner Follower sind vielleicht reale Bekannte aus deiner Region, aber über die Grenzen hinaus kommst du nicht und wenn die Bilder nur eine Handvoll Likes und keine Kommentare bekommen, lohnt sich die investierte Zeit kaum.
Was dich bremst sind meistens nicht die Bilder, sondern der Algorithmus, der darüber entscheidet, wer deine Fotos angezeigt bekommt. Nur weil dir jemand folgt, bedeutet das nämlich nicht, dass er auch dein Bild angezeigt bekommt. Andersherum ist es sogar möglich, dass dein Bild Menschen angezeigt wird, die dir noch gar nicht folgen, vom Algorithmus aber "ausgewählt" werden, weil sie potenzielle Follower sind, da ihnen vergleichbare Inhalte gefallen.
Wenn du also möchtest, dass deine Bilder möglichst viele Menschen erreichen und dass sich die investierte Zeit lohnt, indem du viele positive und kritische Rückmeldungen bekommst, dann musst du deine Posts und anderen Handlungen auf Instagram so gestalten, dass der Algorithmus "anspringt". Es geht dabei nicht darum, etwas zu tun, was du nicht möchtest oder dich irgendwie zu verstellen, sondern lediglich darum, auf ein paar Dinge zu achten, auf die der Algorithmus achtet, wenn er darüber entscheidet, wie "wichtig" dein Bild ist und wie vielen und welchen Menschen dein Bild angezeigt werden soll.
Für Leute wie mich, die Instagram nicht nur für Feedback nutzen und ihre Bilder einfach nur zeigen wollen, sondern auch die Reichweite für potenzielle Kunden nutzen möchten, spielt die Effektivität der eigenen Instagram-Präsenz also eine noch größere Rolle. Es geht einerseits darum, mehr Nutzer zu erreichen, die mir folgen und somit potenzielle Kunden sind und andererseits darum, mit meinen Followern zu interagieren, damit diese mich nicht vergessen, sich meinen Namen einprägen und vor allem mit dem Ziel, dass ihnen weiterhin meine Bilder angezeigt werden. Daher bin ich auch stets darum bemüht, meinen Instagram-Auftritt so erfolgreich wie möglich zu gestalten und dabei nicht nur auf Effektivität, sondern auch auf Effizienz zu achten, da die nun folgenden Tipps durchaus auch sehr zeitintensiv sein können.
Hier kommen nun meine Tipps, die auf meinen eigenen Erfahrungen und dem Austausch mit vielen anderen (erfolgreichen) Instagram-Nutzern beruhen:
1. Authentizität
Kein Tipp für den Instagram-Algorithmus direkt, aber mit das Wichtigste bei deinem Auftritt in den sozialen Medien: Verstelle dich nicht, sondern mache das, was dir Spaß macht. Es ist völlig legitim, wenn du am Anfang etwas herum probierst, deinen eigenen Bildstil findest und Fehler machst. Versuche also bitte nicht, Profile zu "kopieren", die bereits auf dem Level sind, das du erreichen möchtest. Denn deine Bilder sind anders und das ist auch gut so! Potenziellen Followern sollen deine Fotos gefallen, so wie du sie machst bzw. magst. Wenn alle nur noch das posten würden, was "die anderen" in ihren Profilen haben, dann würde die ganze Geschichte schnell ihren Sinn verlieren!
2. Regelmäßigkeit
Der Algorithmus mag es, wenn du häufig auf Instagram bist. Es zählt nicht nur die Zeit, die du in der App verbringst, sondern vor allem die Zeit, in der du aktiv etwas machst - also einerseits mit Beiträgen von anderen Nutzern interagierst (Liken, Kommentieren etc.) und andererseits mit eigenen Beiträgen. Das bedeutet konkret, dass du im Optimalfall mehrmals pro Woche einen Beitrag hochlädst. Das muss nicht unbedingt ein Foto als Post sein, das kann auch eine Story oder ein Reel sein. Ich persönlich versuche immer alle zwei Tage einen richtigen Post zu machen, wenn es mal ein paar Tage mehr Pause sind, ist es auch nicht tragisch. Häufig nutze i